
Orgelmusik mit Jean-Christophe Geiser aus Lausanne | 13. August 2025
25. Juli 2025
Erleben Sie ein in einen unvergesslichen Orgelmusikabend voller klanglicher Brillanz und emotionaler Tiefe beim Dresdner Orgelzyklus im Rahmen der Internationalen Dresdner Orgelwochen. Am Mittwoch, den 13. August 2025, um 20:00 Uhr öffnet die ehrwürdige Kreuzkirche Dresden ihre Pforten für ein Konzert, das die Herzen von Orgelliebhabern und Neuentdeckern gleichermaßen höherschlagen lässt.
Wir freuen uns, Ihnen einen der international renommiertesten Schweizer Musiker präsentieren zu dürfen: Jean-Christophe Geiser, Titularorganist der Kathedrale von Lausanne. Seine brillante Konzertkarriere führte ihn bereits zu rund tausend Recitals in über vierzig Ländern und machte ihn zu einer gefeierten Persönlichkeit der klassischen Musikszene. Geiser, der nicht nur ein herausragender Interpret, sondern auch ein versierter Musikwissenschaftler und Jurist ist, wird Sie mit seiner meisterhaften Interpretation und seinem tiefen Verständnis für die Werke verzaubern.
Orgelmusik mit Jean-Christophe Geiser aus Lausanne

Ein Programm, das Geschichte und Emotionen verbindet
Freuen Sie sich auf ein sorgfältig ausgewähltes Programm, das die Entwicklung der Orgelmusik auf faszinierende Weise beleuchtet:
- Johann Sebastian Bach (1685-1750) – Partita „Sei gegrüsset, Jesu gütig“ BWV 768: Erleben Sie eine der längsten und frühesten Choralpartiten Bachs, die seine Jugendzeit in Lüneburg widerspiegelt. Diese elf Variationen umfassende Komposition, die teilweise Pedaleinsatz erfordert und die Choralmelodie zumeist im Sopran führt, offenbart Bachs frühes Genie und seine Auseinandersetzung mit dem Variationsstil Georg Böhms. Ein tiefgründiges Werk, das – so vermuten Forscher – ursprünglich mit dem Abendmahlslied „O Jesu, du edle Gabe“ verbunden war.
- Charles-Marie Widor (1844-1937) – Neuvième Symphonie en ut mineur op. 70, dite „Gothique“: Tauchen Sie ein in die französisch-symphonische Orgelschule mit Widors „Symphonie Gothique“. Dieses monumentale Werk, entstanden 1894/95, basiert auf improvisierten Magnificat-Versetten, die Widor zur Einweihung der Cavaillé-Coll-Orgel von St. Ouen in Rouen spielte. Widor, der berühmte Organist von Saint Sulpice und Lehrer am Pariser Conservatoire, prägte Generationen von Musikern. Erleben Sie die strenge und doch galant-elegante Schönheit dieser Symphonie.
- Guy Ropartz (1864-1955) – Prélude funèbre: Ein berührendes Werk, das eine melancholische und besinnliche Atmosphäre schafft und auf die nachfolgende Komposition von Vierne überleitet.
- Louis Vierne (1870-1937) – Epitaphe (des „Pièces en style libre“) & Carillon de Westminster (des « Pièces de Fantaisie »): Lassen Sie sich von den Meisterwerken Louis Viernes, des fast blinden Titularorganisten von Notre-Dame de Paris, fesseln. Seine „Epitaphe“ ist einem verstorbenen Freund gewidmet und zeugt von tiefer Emotionalität. Das weltberühmte „Carillon de Westminster“ entführt Sie mit seinem ständig steigernden Perpetuum Mobile und der Einbindung des Londoner „Big Ben“-Geläuts in eine virtuose Klangwelt, die Viernes Genie eindrucksvoll unter Beweis stellt.
Verpassen Sie nicht die Gelegenheit, diese herausragenden Werke der Orgelmusik in der beeindruckenden Akustik der Kreuzkirche zu erleben, interpretiert von einem der führenden Organisten unserer Zeit.
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Dresdner Orgelzyklus – Internationale Dresdner Orgelwochen
Mittwoch, 13. August 2025, 20.00 Uhr
Gruß aus der Suisse romande
Werke von Johann Sebastian Bach, Guy Ropartz, Charles-Marie Widor und Louis Vierne
Jean-Christophe Geiser (Kathedrale Lausanne/Schweiz)
19.19 Uhr: Unter der Stehlampe
Orgelwein und Organist im Gespräch –
Erhellendes und Berauschendes zum Konzert

Musikprogramm:
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Partita «Sei gegrüsset, Jesu gütig» BWV 768
Charles-Marie Widor (1844-1937)
Neuvième Symphonie en ut mineur op. 70, dite „Gothique“
I. Moderato | II. Andante sostenuto | III. Allegro | IV. Moderato (Variations)
Guy Ropartz (1864-1955)
Prélude funèbre
Louis Vierne (1870-1937)
Epitaphe (des „Pièces en style libre“)
Carillon de Westminster (des « Pièces de Fantaisie »)
