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Großartiges Orgelkonzert mit Henry Fairs aus Berlin | 3. September 2025


14. August 2025

Am Mittwoch, dem 3. September 2025, um 20:00 Uhr lädt der Dresdner Orgelzyklus wieder zu einem außergewöhnlichen Orgelkonzert ein, das unter dem vielversprechenden Titel „Das englische Leipzig“ – Elgar in Birmingham steht. Der gefeierte Organist und Professor für künstlerisches Orgelspiel an der Universität der Künste Berlin, Henry Fairs, wird die Zuhörer auf eine musikalische Reise mitnehmen, die die Brücken zwischen den großen Musiktraditionen Deutschlands und Großbritanniens schlägt.

Orgelkonzert mit Henry Fairs aus Berlin

Das Orgelkonzert beginnt mit der mitreißenden Paulus-Ouverture von Felix Mendelssohn Bartholdy, einem Werk voller dramatischer Kraft und lyrischer Schönheit, das die musikalische Größe des Leipziger Komponisten eindrucksvoll unterstreicht. Es folgt Robert Schumanns Zyklus der Studien für den Pedalflügel, op. 56. Diese sechs Stücke in kanonischer Form offenbaren eine tiefgründige, intime Klangwelt und zeigen Schumanns Meisterschaft im kontrapunktischen Satz, die er in seiner Auseinandersetzung mit Johann Sebastian Bachs Werk perfektionierte.

Höhepunkt und Namensgeber des Abends ist die monumentale Sonate G-Dur, op. 28 von Edward Elgar. Elgar, oft als „das englische Leipzig“ bezeichnet, da er in seiner Heimatstadt Birmingham eine ähnlich führende Rolle einnahm wie Bach in Leipzig, schuf mit dieser Sonate ein Werk, das die ganze Klangpracht und emotionale Tiefe der romantischen Orgelmusik entfaltet. Es ist ein Meisterwerk, das in seiner Struktur und emotionalen Bandbreite ein würdiges Gegenstück zu den großen deutschen Orgelwerken des 19. Jahrhunderts bildet.

Dresdner Orgelzyklus: „Das englische Leipzig“ – Eine musikalische Brücke

Henry Fairs, dessen musikalische Wurzeln ihn von Birmingham über Paris bis nach Berlin geführt haben, ist der ideale Interpret für dieses Programm. Als mehrfacher Preisträger internationaler Orgelwettbewerbe und mit einer beeindruckenden Liste an Auftritten in bedeutenden Konzertsälen weltweit, von den Bachfesten in Leipzig bis zum Tokyo Metropolitan Theatre, bringt er eine einzigartige Expertise und Leidenschaft mit. Seine Lehrtätigkeit an der Universität der Künste Berlin und als Gastprofessor in Schottland und Dänemark hat bereits eine neue Generation von talentierten Organisten hervorgebracht, was seine musikalische und pädagogische Exzellenz bezeugt.

Erleben Sie ein unvergessliches Orgelkonzert, das die reiche musikalische Geschichte Europas feiert und die beeindruckende Kunstfertigkeit eines der führenden Organisten unserer Zeit präsentiert. Sichern Sie sich Ihre Karten und tauchen Sie ein in die Klangwelten von Mendelssohn, Schumann und Elgar, dargeboten von Henry Fairs im Rahmen des Dresdner Orgelzyklus.

Dresdner Orgelzyklus – Internationale Dresdner Orgelwochen
Mittwoch, 3. September 2025, 20.00 Uhr
Das „englische Leipzig“ – Elgar in Birmingham
Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy, Robert Schumann und Edward Elgar
Henry Fairs (Birmingham-Berlin)
19.19 Uhr: Unter der Stehlampe
Orgelwein und Organist im Gespräch –
Erhellendes und Berauschendes zum Konzert

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Organist Prof. Henry Fairs

Orgelkonzert-Programm:

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847)
Paulus-Ouverture
(Bearbeitung für Orgel: William Thomas Best)

Robert Schumann (1810–1856)
Studien für den Pedalflügel, op. 56
Sechs Stücke in kanonischer Form
1 Nicht zu schnell
2 Mit innigem Ausdruck
3 Etwas schneller
4 Innig
5 Nicht zu schnell
6 Adagio

Edward Elgar (1857–1934)
Sonate G-Dur, op. 28
I. Allegro maestoso
II. Allegretto
III. Andante espressivo
IV. Presto (comodo)

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