Miteinander. Füreinander | Dresdner Kreuzchor | City Light Dresden
1. September 2023
Dresdner Kreuzchor: Miteinander. Füreinander. „Was uns verbindet“ – unter diesem Motto stehen die 33. Interkulturellen Tage der Landeshauptstadt Dresden. Der Dresdner Kreuzchor wird im Rahmen dieser Veranstaltungsreihe eine Woche lang mit der Kampagne „Miteinander. Füreinander.“ auf den über 60 städtischen City-Light-Plakaten präsent sein:
Miteinander.
Seit mehr als 800 Jahren prägt der Dresdner Kreuzchor, zusammen mit vielen anderen Kulturinstitutionen, das kulturelle Leben der Stadt Dresden. Die jungen Sänger kommen nicht nur aus den verschiedensten Stadtteilen Dresdens, sondern auch aus dem gesamten sächsischen Umland. Über alle geografischen, sozialen und religiösen Unterschiede hinweg verbindet die Kruzianer ihre Liebe zum Singen und der Wunsch, Menschen mit ihrer Musik zu erreichen. Jeder von ihnen bringt dafür seine eigene Persönlichkeit, seine Stimme ein. Aufeinander zu hören und sich einander anzupassen ist die Grundlage ihrer Arbeit, denn nur so wird aus vielen Stimmen ein harmonischer Klang.
Füreinander.
Durch das gemeinsame Leben, Lernen und Musizieren entsteht eine starke Gemeinschaft, in der man Erfolge teilt, Herausforderungen zusammen meistert und Konflikte überwindet. Was in einem Chor schon im Kleinen sichtbar wird, zeigt sich umso mehr noch im Großen: Alleine kann jeder nur wenig erreichen, aber zusammen können wir so viel bewirken. Unsere Kampagne ist deshalb eine Einladung an uns alle, gemeinsam das Miteinander in unserer Stadt, unserer Region zu stärken und immer wieder zu entdecken, wie bereichernd Vielfalt sein kann. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen und Euch die Zukunft Dresdens gestalten – miteinander, aber vor allem füreinander.
Dresdner Kreuzchor: Miteinander. Füreinander
Außerdem wird die Kreuzchorvesper am 23. September 2023 zu diesem Anlass das Thema „Frieden“ ganz besonders in den musikalischen Mittelpunkt stellen. So erklingt nicht nur das bewegende „Da pacem domine“ des estnischen Komponisten Arvo Pärt (*1935), welches dieser in Erinnerung an die Opfer der Madrider Zuganschläge 2004 für das Internationale Friedensfest in Barcelona schrieb, sondern auch eine Eigenkomposition unseres Chorpräfekten Anton Matthes (*2005): Seine Motette „Verleih uns Frieden“ entstand in den Tagen nach dem Überfalls Russlands auf die Ukraine.