Bach: Weihnachtsoratorium 1-3 | Dresdner Kreuzchor | 19.12.2025
Die mehrfachen Aufführungen des Weihnachtsoratoriums, Johann Sebastian Bachs bekanntester Komposition, in der Kreuzkirche Dresden durch den berühmten Dresdner Kreuzchor, die Dresdner Philharmonie und erstklassiger Solisten sind ein fester Bestandteil der Advents- und Weihnachtszeit. Feierliche Eröffnungs- und Schlusschöre, die glanzvolle Vertonung der biblischen Weihnachtsgeschichte in den Rezitativen und zauberhaften Arien der Gesangssolisten prägen dieses wunderbare Werk Johann Sebastian Bachs.
Bach: Weihnachtsoratorium 1-3 mit dem Dresdner Kreuzchor
Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium, Kantaten 1-3
Freitag, 19.12.2024, 19.00 – 20.15 Uhr (Einlass 18.15 Uhr)
Mitwirkende:
Griet de Geyter, Sopran
Sophie Harmsen, Alt
Patrick Grahl, Tenor
Andreas Wolf, Bass
Dresdner Kreuzchor
Dresdner Philharmonie
Kreuzkantor Martin Lehmann, Leitung
Tickets erhältlich an der Konzertkasse der Kreuzkirche, online und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Abendkasse: Konzertkasse im Haus an der Kreuzkirche 90 Minuten vor Beginn geöffnet. Abendkassenzuschlag: 3,00 € je Ticket.
Ermäßigte Preise gelten für Kinder ab 6 Jahren (Eintritt erst ab 6 Jahren möglich), Schüler, Studenten, Auszubildende, Männer und Frauen, die Bundesfreiwilligendienst (BFD) leisten, Freiwillig Wehrdienstleistende (FWD), Inhaber des Dresden-Passes sowie Schwerbehinderte ab GdB 80 und deren Begleitpersonen.
KombiTicket
Die Konzertkarte gilt auch als Fahrausweis im VVO-Verbundraum vier Stunden vor Veranstaltungsbeginn bis 4.00 Uhr des Folgetages in allen Nahverkehrsmitteln – außer Sonderverkehrsmittel.
Weitere Aufführungen: Sonnabend, 20.12.2025, 17.00 Uhr >> und Sonntag, 21.12.2025, 17.00 Uhr >>
Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium, Kantaten 4-6 am Samstag, 10. Januar 2026, 17.00 Uhr >>
Die erstaunliche Erfolgsgeschichte des Weihnachtsoratoriums >>

Solisten

Griet De Geyter
Die belgische Sopranistin Griet De Geyter verfolgt eine internationale Konzertkarriere, deren Repertoire vom Frühbarock bis zur Musik des 21. Jahrhunderts reicht.
Sie studierte Gesang und Blockflöte an der LUCA School of Arts und setzte ihre Ausbildung an der Nationalen Niederländischen Opernakademie fort. Ihr Diplom erwarb sie 2007 am Königlichen Konservatorium in Den Haag, wo sie bei Jard van Nes und Margreet Honig studierte. Meisterkurse bei Christian Gerhaher und Rudolf Jansen ergänzten ihre Ausbildung im Liedgesang.
Als Solistin ist sie in großen oratorischen Werken von Bach, Händel, Mozart und Mahler ebenso zuhause wie in Werken des Frühbarocks und der Romantik. Zu ihren Herzensprojekten gehören eine Videoaufnahme der Matthäus-Passion mit der Netherlands Bach Society und Opernproduktionen wie Dido & Aeaneas.
Im Bereich der Kammermusik ist ihr Engagement im Trio Meleas mit ihrem Bruder Rik De Geyter, Klarinette, und Nicolas Callot, Klavier hervorzuheben, mit dem sie 2017 Mahlers „Das himmlische Leben“ aufnahm und 2022 ein Schubert-Album auf historischen Instrumenten veröffentlichte.
(c) Bart Vandewege

Sophie Harmsen
Sophie Harmsen hat sich international sowohl auf der Konzertbühne als auch im Opernfach etabliert. Ihr Erfolg basiert auf nuancierten, emotional tiefgründigen Darbietungen in einem stilistisch vielfältigen Repertoire.
Jüngst feierte sie ihr Rollen- und Hausdebüt als Komponist in Strauss’ „Ariadne auf Naxos“ am Teatro La Fenice, nachdem sie zuvor als Octavian im „Rosenkavalier“ in der Salzburger Felsenreitschule zu erleben war. Sie wird für ihre darstellerischen Fähigkeiten geschätzt und gastierte an bedeutenden Häusern wie der Cape Town Opera, dem Teatro Real Madrid, der Opéra de Dijon und dem Theater an der Wien.
Zu den Höhepunkten ihrer aktuellen Saison gehören Beethovens „9. Symphonie“ mit den Hamburger Symphonikern unter Sylvain Cambreling, Mendelssohns „Elias“ mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin unter Maxim Emelyanychev, eine Tournee mit Mendelssohns „Die erste Walpurgisnacht“ mit dem Basque National Orchestra unter Alexander Liebreich sowie Händels „Aci, Galatea e Polifemo“ mit dem Kammerorchester Basel unter René Jacobs.
(c) Tatjana Dachsel

Patrick Grahl
Der gebürtige Leipziger Patrick Grahl war zunächst Mitglied des Thomanerchores unterGeorg Christoph Biller, anschließend erhielt er seine Gesangsausbildung an der
Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig bei Berthold Schmid und schloss dort auch sein Studium mit dem Meisterklassenexamen ab. Kurse bei Peter Schreier, Gotthold Schwarz und Prof. Karl-Peter Kammerlander gaben ihm wichtige Impulse für seine künstlerische Entwicklung.
2016 gewann er den 1. Preis beim 20. Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb in Leipzig. Seitdem ist er ein viel gefragter Oratorien- und Konzertsänger undgastiert mit dem Gewandhausorchester Leipzig, der Dresdner Philharmonie, der NDR Radiophilharmonie, den Bamberger Symphonikern sowie dem London SymphonyOrchestra.
Neben seinen zahlreichen Engagements im Bereich Oper und Oratorium legt Patrick Grahl großen Wert auf kammermusikalische Projekte und Liederabende. Dabei arbeitet er mit Pianisten wie Daniel Heide und Klara Hornig zusammen.
(c) Guido Werner

Andreas Wolf
Der vielseitige Bassbariton Andreas Wolf erhielt seine musikalische Ausbildung bei Prof. Heiner Eckels in Detmold und bei Prof. Thomas Quasthoff in Berlin.
Er ist ein gefragter Sänger an namhaften Opern- und Konzerthäusern und arbeitet mit bedeutenden Dirigenten. Als Konzertsänger ist er besonders als Interpret der Werke Bachs und Händels etabliert, mit Erfolgen in der Pariser Philharmonie, im London Barbican Center, der Berliner Philharmonie und dem Lincoln Center New York.
Zu seinen Opernhöhepunkten gehören Michael Hanekes Inszenierung von Mozarts „Così fan tutte“ sowie Paraderollen wie Leporello in „Don Giovanni“, Figaro in „Le nozze di Figaro“ und Papageno in „Die Zauberflöte“. Andreas Wolf widmet sich intensiv dem Liedgesang, wie Schuberts „Winterreise“ und „Schwanengesang“ und interpretiert auch zeitgenössische Musik, wie Schönbergs „Moses und Aron“. Seine reichhaltige Diskografie umfasst Aufnahmen wie Händels „Messiah“ und Bach-Kantaten.
(c) Dirk Schelpmeier